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ARTE : Auswandern ! Deutsche Schicksale aus drei Jahrhunderten

Une série en 3 épisodes, à voir sur ARTE et ARTE Replay

Teil 1: Zwischen 1618 und 1748 brachen Tausende deutschsprachige Menschen vor Hungersnöten, Krankheiten und religiöser Verfolgung nach Nordamerika und Osteuropa auf. In London entstand ein riesiges Flüchtlingslager. Europäische Herrscher begannen, um neue Siedler zu wetteifern. So wurden Menschen, die ihre Heimat verlassen wollten, zu einer machtpolitischen Waffe.

Teil 2: Um 1750 hatte das „Gelobte Land“ in Nordamerika bereits fast 100.000 deutschsprachige Auswanderer angelockt. Ohne Geld für die Überfahrt mussten Neuankömmlinge Vertragsknechtschaft leisten, landeten im brasilianischen Urwald oder in der französischen Kolonie Algier. Einige Jahrzehnte später trugen deutschsprachige Fachleute zum Aufstieg der Industrialisierung in den USA bei.

Teil 3: Nach dem Völkerfrühling wanderten eine Million Deutsche in die USA aus, gerieten aber im Ersten Weltkrieg wegen Spionage unter Generalverdacht. Brasilien steht deutschen Einwanderern hingegen weiterhin offen, dort entsteht die größte Landesgruppe der NSDAP. Die NS-Verbrechen zerstörten das Verhältnis zwischen den Aufnahmeländern und ihrer deutschsprachigen Bevölkerung.